Aronia
Aronia-Direktsaft
Aus unseren Beeren wird nach der Ernte Direktsaft hergestellt. Der Begriff „Direktsaft“ hat sich zu einem Qualitätsmerkmal entwickelt: der Saft stammt direkt aus der Frucht und wird ohne weitere Zutaten abgefüllt.
Unser Saft wird nach dem Pressen gefiltert und auf 80°C erhitzt. So ist er auch nach dem Abfüllen lange haltbar.
Nach dem Essen empfehlen wir täglich 100ml Saft. Ob pur, verdünnt oder gemischt mit anderen Säften – da ist der Geschmack verschieden.
Der Saft eignet sich auch für Gelees oder zum Verfeinern von Quarkspeisen. Oder warum nicht auch mal einen Aronia-Milchshake probieren?
Wissenswertes zur Aronia-Beere
Die Aronia-Beere gehört zu den Rosengewächsen und ist auch als „Schwarze Apfelbeere“ bekannt. Ursprünglich war sie in Nordamerika beheimatet. Im 18. Jahrhundert begann dort ihre Kultivierung.
In Russland und Polen ist Aronia seit langer Zeit als Heilpflanze bekannt. Sie gilt als Hausmittel bei verschiedenen Krankheiten wie Magen-Darm-Erkrankungen, Hauterkrankungen oder Bluthochdruck. Sie soll den Blutzucker und die Blutfettwerte senken, außerdem das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Ihre Inhaltsstoffe machen die Beeren so besonders: sie besitzen einen hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.
Vitamine:
Vitamin C (Immunsystem, Zellschutz)
Vitamin K (Blutgerinnung, Knochen)
Vitamin E (Zellschutz, Durchblutung)
Provitamin A (Augen, Immunsystem)
Folsäure und Riboflavin (Stoffwechsel)
Mineralien:
Kalium (Zellstoffwechsel, Wasserhaushalt)
Zink (Immunsystem)
Eisen (Blut)
Mangan (Enzyme, Knochen)
Sekundäre Pflanzenstoffe:
Polyphenole, vor allem Anthocyane und Procyanidine. Dies sind Pflanzenfarbstoffe, die für die tief-blaue Färbung der Beere sorgen. Für den menschlichen Körper haben sie positive Effekte: sie binden freie Radikale der Zellen und wirken anti-oxidativ.
Freie Radikale – was ist das?
Es handelt sich um Stoffwechselprodukte in der Zelle. Sie entstehen ganz natürlich beim Atmen. Eine vermehrte Entstehung kann durch verschiedene Umwelteinflüsse wie z.B. Stress, UV-Strahlung, Alkohol und Nikotin ausgelöst werden.
Freie Radikale schädigen die Zellen und wichtige Bestandteile wie z.B. DNA und Proteine. Aus diesem Grund werden sie häufig in Verbindung mit der Entstehung verschiedener Krankheiten gebracht – beispielsweise Krebs oder Arteriosklerose.